Samstag, 18. Januar 2014

Alles, was Sie denken, führt zu Reaktionen auf der körperlichen und materiellen Ebene.

Verwirklichen Sie Ihre Ziele mit Mentaltraining




Wäre es nicht schön, wenn Sie es in der Hand hätten, Ihr Leben positiver zu gestalten und sich seelisch und körperlich einfach wohler zu fühlen? Das geht tatsächlich - mit der Kraft Ihrer eigenen Gedanken! Dieses große Potential können Sie zur Aktivierung Ihrer Selbstheilungskräfte und zur Änderung negativer Gedankenmuster nutzen.
Mentales (mental = lat.: den Geist betreffend) Training ist eine Methode, mit der Sie Ihr Denken und Handeln positiv beeinflussen und dadurch Ihr Schicksal aktiv in die Hand nehmen können. Ursprünglich wurde das Training in den 1970er Jahren für Astronauten entwickelt, damit sie ihre großen körperlichen und seelischen Herausforderungen besser meistern konnten. Bald machte sich auch der Spitzensport die Methode zur Leistungsverbesserung zunutze, und noch heute wird z. B. unsere Fußball-Nationalmannschaft mental trainiert. Inzwischen wird Mentaltraining auch im medizinischen Bereich u. a. zur Unterstützung des Heilungsverlaufs sowie in der Rehabilitation zur Nachsorge von Schlaganfällen eingesetzt. Das können Sie durch das mentale Training erreichen:
- Vorbeugung und Abbau von Stress
- Stärkung des Selbstvertrauens
- Aktivierung Ihrer Selbstheilungskräfte
- Optimierung Ihrer Lebensgestaltung
Wenn Sie mit Mentaltraining beginnen wollen, sollten Sie zunächst einmal Ihre Ziele festlegen. Denn das wichtigste Grundprinzip des mentalen Trainings lautet: Stellen Sie sich Ihr Ziel als bereits erreicht vor. Dabei kann dieses Ziel die verschiedensten Bereiche betreffen: z. B. die Gesundheit, Berufliches - die Hauptsache ist, dass Sie es genau definieren können. Es geht also nicht um den Ist-Zustand (z. B. krank) sondern vielmehr um den Soll-Zustand (z. B. gesund). Damit Sie ihn erreichen, arbeiten Mentaltrainer mit verschiedenen Techniken. Einer der Schwerpunkte liegt dabei auf der Kontrolle der Gedanken.

Alles, was Sie denken, führt zu Reaktionen auf der körperlichen und materiellen Ebene. Das liegt daran, dass unser Gehirn nicht unterscheiden kann, ob wir uns etwas nur vorstellen, oder ob wir es tatsächlich erleben. Wenn Sie also ständig denken, dass es Ihnen nicht gut geht oder dass Sie Schmerzen haben, wird der Zustand auch so bleiben. Unterbrechen Sie daher diese negativen Gedanken sofort und formulieren Sie Ihr positives Ziel. 

So programmieren Sie Ihr Gehirn auf ein Ziel

Gehen Sie jeden Tag mindestens einmal in die Entspannung. Atmen Sie dazu mit geschlossenen Augen gleichmäßig ein und aus, und zählen Sie dabei von zehn bis eins rückwärts. Beginnen Sie nun mit der Vorstellung Ihres Ziels. So programmieren Sie Ihr Gehirn auf das Erreichen Ihres Ziels:
- Stellen Sie sich Ihren Soll-Zustand in lebhaften Bildern vor (z. B. Schmerzfreiheit, volle Beweglichkeit).
- Spüren Sie, wie sich dieser Zustand anfühlt.
- Unterstützen Sie die Zielvorstellung mit positiven Glaubenssätzen 
Nun wird Ihr Körper alle Kräfte mobilisieren, um dieses Ziel Wirklichkeit werden zu lassen. 

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